Vive la France!
Man nehme einen Betriebsausflug, zwei Busse, 91 Leute, ein IbisHotel, genügend Eintrittskarten für das Disneyland und dann kann das Abenteuer auch schon losgehen! Allons à la France, allons à Paris!!!
Es ist schön, Donnerstagnachmittag zu wissen, dass man für diese Woche schon genügend gearbeitet hat, um sich dann am Wochenende entsprechend zu entspannen. Wobei das Wort ‚entspannen’ in diesem Fall deutlich unangebracht ist.
Aber der Reihe nach:
Freitag Morgen geht’s also los. Auf zwei Bussen aufgeteilt geht’s durch Belgien auf nach Paris. Nach 6 Stunden kommen wir in La Défense an: unser Hotel liegt direkt an der Autobahn. Na das wird ne lustige Nacht!!
Nach dem Einchecken geht’s dann auch gleich los: mit Pascal und Robin, zwei Arbeitskollegen, geht’s, wie sollte es auch anders sein, erst einmal zur Champs-Elysee. Nach einem kurzen Blick auf den Arc de Triomphe beginnen wir also unsere Megatour vorbei am Place de la Concorde, durch die Tuilerien hin zum Louvre (Pascal kannte die Stadt nicht, da dachte ich, spring ich mal als Quasi-Stadtfühering ein!). Also einmal Standard bitte!
Erstaunlich finde ich, dass in Paris wahrlich schon der Herbst eingesetzt hat. Überall braune Blätter, es sieht aus, als hätten die schon Oktober. Auch beruhigend finde ich, dass überall Feinstaubmesstationen stehen. Wir scheinen also nicht die einzigen mit diesem Problem zu sein.
Weiter geht’s also Richtung Ile de la Cité. Wir suchen ein kleines Café auf und die Jungs sind entsetzt über die Preise. Ich entscheide mich ‚nur’ für eine Orangina (absolute Pflicht wenn man schon mal in Frankreich ist), weiß ich doch, dass später mit Nikola ein tolles Abendessen auf mich wartet. Apropos Nikola: per SMS verabreden wir uns für 18.45h am Centre Pompidou, so bleibt gerade noch Zeit für Notre Dame. Ich muss ja sagen, dass diese ganzen Touriorte echt extrem überladen sind, aber was tut man nicht alles als Stadtführerin! Trotzdem ist wieder einmal beeindruckend: die Kirche ist der Wahnsinn, meiner Meinung aber trotzdem nicht mit Sacre Coeur zu vergleichen. Aber dazu später mehr….
Wie alle sitzen auch wir am Platz vor dem großen Museum-, Ausstellung- und Shopkomplex und warten auf Nikola. Nach einer herzlichen Begrüßung (Nikola und ich haben uns doch tatsächlich fast ein Jahr nicht mehr gesehen) geht’s noch kurz durch das Schwulen- und Lesbenviertel, bevor die Jungs anfangen rumzumaulen: ich kann nicht mehr, können wir Essen gehen, am besten nicht mehr laufen, nur noch Metro fahren. Schön zu wissen, dass mal jemand anders meinen Part übernimmt :-) Ich wäre gerne noch weiter rumgelaufen, aber im Hinterkopf habe ich Nikolas Worte: Freitag abends wird es schwer ein freies Plätzchen in einem Restaurant zu finden.
Wir entscheiden uns für Montmatre (so können wir den Jungs auch gleich noch Sacre Coeur und den Place du Tertre zeigen). Wir haben Glück: in einem von Nikolas Lieblingsrestaurants finden wir freie Plätze. Wir gönnen uns einen Riesensalat und zur Feier des Tages ein Fläschchen Rotwein. Während Nikola und ich mal eben das Notwendigste austauschen, erholen sich Jungs wieder ein bissel. Schließlich geht’s weiter zu Sacre Coeur.
Vorher kaufen wir in einem kleinen Laden noch ein paar Bier und eine weitere Flasche Rotwein bevor wir uns aufmachen. Ich eröffne den Jungs, dass man den Berg hochlaufen muss und es keine Alternative gibt. Ich schaue in entsetzte Gesichter!! Haha, wenn die wüssten… Nikola und ich nehmen also die Treppen während die Jungs mit der Seilbahn fahren. Einmal über den Place du Tertre, vorbei an den ganzen Malern, durch sämtliche Touriläden hin zur Sacre Coeur. Wir platzen ersteinmal in die Nachtmesse rein! Puh ganz schön peinlich, gottseidank sind wir ja nicht die einzigen! Ich muss sagen, dass die Kirche mit Kirchenmusik, Gottesdienst und Priestern gleich noch viiieell schöner wirkt!!! Wäre am liebsten sitzen geblieben und hätte mir den Gottesdienst zum Ende angeschaut, aber wir entscheiden uns, noch den wahnsinnigen Ausblick über Paris zu genießen.
C’est la France, c’est la vie francaise! Rotwein, Paris, fehlt nur noch Baguette und einen schoenen alten Schimmelkase und es waere perfekt! Wir sind nicht die einzigen, die die wunderschönen Aussicht ‚Paris bei Nacht’ genießen. Begleitet von Gitarrenmusik quatschen wir bis ca. halb zwölf, bevor wir aufbrechen. Wir haben morgen einen anstrengenden Tag vor uns und Nikola muss arbeiten.
Ein schöner aber auch ziemlich laufintensiver Tag liegt hinter uns. Danke auch an Nikola, die uns noch so schöne Ecken von Paris sowie das tolle Restaurant gezeigt hat. Freue mich, dich in zwei Wochen hier zu haben. Dann zeige ich dir meine Stadt!
Es ist schön, Donnerstagnachmittag zu wissen, dass man für diese Woche schon genügend gearbeitet hat, um sich dann am Wochenende entsprechend zu entspannen. Wobei das Wort ‚entspannen’ in diesem Fall deutlich unangebracht ist.
Aber der Reihe nach:
Freitag Morgen geht’s also los. Auf zwei Bussen aufgeteilt geht’s durch Belgien auf nach Paris. Nach 6 Stunden kommen wir in La Défense an: unser Hotel liegt direkt an der Autobahn. Na das wird ne lustige Nacht!!
Nach dem Einchecken geht’s dann auch gleich los: mit Pascal und Robin, zwei Arbeitskollegen, geht’s, wie sollte es auch anders sein, erst einmal zur Champs-Elysee. Nach einem kurzen Blick auf den Arc de Triomphe beginnen wir also unsere Megatour vorbei am Place de la Concorde, durch die Tuilerien hin zum Louvre (Pascal kannte die Stadt nicht, da dachte ich, spring ich mal als Quasi-Stadtfühering ein!). Also einmal Standard bitte!
Erstaunlich finde ich, dass in Paris wahrlich schon der Herbst eingesetzt hat. Überall braune Blätter, es sieht aus, als hätten die schon Oktober. Auch beruhigend finde ich, dass überall Feinstaubmesstationen stehen. Wir scheinen also nicht die einzigen mit diesem Problem zu sein.
Weiter geht’s also Richtung Ile de la Cité. Wir suchen ein kleines Café auf und die Jungs sind entsetzt über die Preise. Ich entscheide mich ‚nur’ für eine Orangina (absolute Pflicht wenn man schon mal in Frankreich ist), weiß ich doch, dass später mit Nikola ein tolles Abendessen auf mich wartet. Apropos Nikola: per SMS verabreden wir uns für 18.45h am Centre Pompidou, so bleibt gerade noch Zeit für Notre Dame. Ich muss ja sagen, dass diese ganzen Touriorte echt extrem überladen sind, aber was tut man nicht alles als Stadtführerin! Trotzdem ist wieder einmal beeindruckend: die Kirche ist der Wahnsinn, meiner Meinung aber trotzdem nicht mit Sacre Coeur zu vergleichen. Aber dazu später mehr….
Wie alle sitzen auch wir am Platz vor dem großen Museum-, Ausstellung- und Shopkomplex und warten auf Nikola. Nach einer herzlichen Begrüßung (Nikola und ich haben uns doch tatsächlich fast ein Jahr nicht mehr gesehen) geht’s noch kurz durch das Schwulen- und Lesbenviertel, bevor die Jungs anfangen rumzumaulen: ich kann nicht mehr, können wir Essen gehen, am besten nicht mehr laufen, nur noch Metro fahren. Schön zu wissen, dass mal jemand anders meinen Part übernimmt :-) Ich wäre gerne noch weiter rumgelaufen, aber im Hinterkopf habe ich Nikolas Worte: Freitag abends wird es schwer ein freies Plätzchen in einem Restaurant zu finden.
Wir entscheiden uns für Montmatre (so können wir den Jungs auch gleich noch Sacre Coeur und den Place du Tertre zeigen). Wir haben Glück: in einem von Nikolas Lieblingsrestaurants finden wir freie Plätze. Wir gönnen uns einen Riesensalat und zur Feier des Tages ein Fläschchen Rotwein. Während Nikola und ich mal eben das Notwendigste austauschen, erholen sich Jungs wieder ein bissel. Schließlich geht’s weiter zu Sacre Coeur.
Vorher kaufen wir in einem kleinen Laden noch ein paar Bier und eine weitere Flasche Rotwein bevor wir uns aufmachen. Ich eröffne den Jungs, dass man den Berg hochlaufen muss und es keine Alternative gibt. Ich schaue in entsetzte Gesichter!! Haha, wenn die wüssten… Nikola und ich nehmen also die Treppen während die Jungs mit der Seilbahn fahren. Einmal über den Place du Tertre, vorbei an den ganzen Malern, durch sämtliche Touriläden hin zur Sacre Coeur. Wir platzen ersteinmal in die Nachtmesse rein! Puh ganz schön peinlich, gottseidank sind wir ja nicht die einzigen! Ich muss sagen, dass die Kirche mit Kirchenmusik, Gottesdienst und Priestern gleich noch viiieell schöner wirkt!!! Wäre am liebsten sitzen geblieben und hätte mir den Gottesdienst zum Ende angeschaut, aber wir entscheiden uns, noch den wahnsinnigen Ausblick über Paris zu genießen.
C’est la France, c’est la vie francaise! Rotwein, Paris, fehlt nur noch Baguette und einen schoenen alten Schimmelkase und es waere perfekt! Wir sind nicht die einzigen, die die wunderschönen Aussicht ‚Paris bei Nacht’ genießen. Begleitet von Gitarrenmusik quatschen wir bis ca. halb zwölf, bevor wir aufbrechen. Wir haben morgen einen anstrengenden Tag vor uns und Nikola muss arbeiten.
Ein schöner aber auch ziemlich laufintensiver Tag liegt hinter uns. Danke auch an Nikola, die uns noch so schöne Ecken von Paris sowie das tolle Restaurant gezeigt hat. Freue mich, dich in zwei Wochen hier zu haben. Dann zeige ich dir meine Stadt!
scusa - 25. Sep, 21:44